Konstante Optimierung von Materialien und Produkten aus Polyolefinrezyklaten für nachhaltige Lösungen
Um die Qualität von Rezyklaten zu gewährleisten, plant das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF gemeinsam mit Partnern aus der Industrie ein neues Verbundprojekt zur Optimierung von Polyolefinrezyklaten für nachhaltige Lösungen. Durch neue Analysemethoden und benutzerfreundliche Bewertungsstrategien soll eine kosteneffiziente Qualitätskontrolle und Verbesserung der Recyclingprozesse möglich werden. Das Projekt fördert die Transformation zur Kreislaufwirtschaft und lädt Partner zur Zusammenarbeit ein. Mehr Informationen gibt ein kostenfreies Online-Seminar am 6. Mai 2025.
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Hochleistungs-Elastomere und Plasmapolymer-Beschichtungen als Ersatz für Fluorpolymere in technischen Anwendungen
Anwender von poly- und perfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), auch bekannt als »Ewigkeitschemikalien«, stehen aufgrund regulatorischer Vorschläge der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) unter Druck. Das betrifft auch den Einsatz von Fluorelastomeren, deren wirtschaftliche Bedeutung enorm ist. Fraunhofer-Experten haben Anfang Februar das Projekt »HATE-Fluor« initiiert. Gemeinsam wollen sie Hochleistungs-Elastomermischungen als Ersatz für Fluorpolymere in bestimmten technischen Anwendungen entwickeln. Diverse Branchen können davon profitieren, darunter Halbzeug- und Fertigteilproduzenten sowie Unternehmen im Anlagen- und Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Reinraum- und Halbleitertechnik sowie in der chemischen Prozesstechnik und Elektroanwendungen.
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Neue Wege für Recyclingquoten: Entwicklung nachhaltiger flammschutzmittelhaltiger Kunststoffe für den Einsatz in geschlossenen Kreislaufanwendungen
Die Entwicklung von hochwertigen, halogenfreien Flammschutzmitteln (hffr) für recycelte Kunststoffe zur Erfüllung steigender Recyclingquoten stellt eine große Herausforderung dar. Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF sucht Partner für das neue Projekt »hffr-Up2Cycle«. Das Hauptziel dieses Projekts ist, PCR-Materialien mit halogenfreien Flammschutzmitteln (hffr) aufzuwerten und diese Materialien durch die Simulation von Kreislaufprozessen für flammschutzmittelhaltige Kunststoffe in den Bereichen Elektronik-, Automobil-, Bau- und Kabelanwendungen zu untersuchen. Angesprochen sind OEMs, Hersteller von Kunststoffkomponenten, Rohstofflieferanten, Compound-Entwickler und Branchenverbände.
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Sustainability Award in Automotive 2025 zeichnet »evTrailer2«-Projekt aus
In dem Forschungsprojekt »evTrailer2«, gefördert durch das Bundesministeri-um für Wirtschaft und Klimaschutz, wird das Potenzial verschiedener Technologien für elektrifizierte Sattelzug-Systeme im Fernverkehr bewertet. Ziel ist die Entwicklung hocheffizienter Technologien zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Treibhausgasemissionen von Sattelzugmaschinen. Das Projektkonsortium erhielt für seine Arbeiten an dem eigenständigen bat-terieelektrischen Sattelauflieger am 26. März in Berlin in der Kategorie »Open Innovation« den Sustainability Award in Automotive 2025.
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Smarte Systeme in ihren Zukunftsanwendungen - zuverlässig, vertrauenswürdig und sicher
Viele technische Anwendungen integrieren neue und zunehmend autonome Funktionen – sie sind »smart«. Diese Produkte agieren basierend auf Informationen aus Umfeld und Wissensspeichern, bewertet durch Methoden der künstlichen Intelligenz. Entscheidend für den Erfolg solcher Produkte ist die Beherrschung der heutigen Innovationsdynamik gepaart mit gesteigerter Produktkomplexität bereits von der Idee an und für den gesamten Lebenszyklus. Die Fraunhofer Community für Smarte Systeme unterstützt Unternehmen und erschließt gemeinsam mit diesen neue Dimensionen für zuverlässige, vertrauenswürdige und sichere Anwendungen. Mehr dazu erfahren Interessierte auf der HANNOVER MESSE | 31. März bis 4. April 2025, Halle 2, Stand B24.
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Zuverlässige Smarte Systeme – Entwicklungsmethoden und Technologietransfer
Die Zuverlässigkeit von KI-basierter Bilderkennung wird mittels einer smarten Validierungsumgebung auch unter ungünstigen Bedingungen - hier unter starken Vibrationen – sichergestellt. Komponenten und Teilsysteme können unter verschiedenen mechanischen Randbedingungen effizient charakterisiert werden, z. B. zur einfachen Generierung von KI-Trainingsdaten. Anhand verschiedener Entwicklungsschritte entlang der Stufen des Technologiereifegrades (TRL) wird der Transfer der entwickelten Technologien in die Wirtschaft dargestellt. Mehr dazu präsentieren Forschende aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF auf der HANNOVER MESSE | 31. März bis 4. April 2025, Halle 2, Stand B24.
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Langfristige Leistungsfähigkeit von Materialien, Komponenten und Systemen für Wasserstoff – Fraunhofer-Experten erläutern Schlüsselfaktoren
Welche Materialien müssen für die Herstellung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff ertüchtigt werden und wie geht das effizient? Forschende aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF entwickeln neue Analyse-, Bewertungs- und Testverfahren, die zur Beherrschung des komplexen Beanspruchungszustands von Wasserstoffsystemen wie Brennstoffzellen, Elektrolyseuren und Tanks, aber auch einzelner Komponenten beitragen und so deren langfristige Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sicherstellen. Mehr über aktuelle Entwicklungen zeigen sie auf der HANNOVER MESSE | Hydrogen + Fuel Cells EUROPE, 31. März bis 4. April 2025, Halle 13, Stand C47.
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Jugend forscht: Siegerteams des Regionalwettbewerbs Hessen Süd stehen fest
Am gestrigen Donnerstag haben wissenschaftliche Nachwuchs-Talente gezeigt, zu welchen beeindruckenden Leistungen sie auch in jungen Jahren schon fähig sind – beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Hessen-Süd 2025 präsentierten 45 Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 21 Jahren insgesamt 24 wissenschaftliche Projekte aus unterschiedlichen Fachgebieten. Der Wettbewerb fand am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT statt, das die 60. Ausgabe des Regionalwettbewerbs ausgerichtet hat.
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Brennstoffzellen in Nutzfahrzeugen: Neue Methoden für eine beschleunigte Zuverlässigkeitsbewertung
Wasserstoff-Brennstoffzellen sind eine vielversprechende Lösung für die Zukunft der Elektromobilität, insbesondere in der Nutzfahrzeugbranche. Doch wie können die Herausforderungen, die mit ihrer Implementierung einhergehen, gemeistert und gleichzeitig die Effizienz und Zuverlässigkeit dieser Technologien gesteigert werden? Fraunhofer-Forschende teilen in einer Online-Veranstaltung am 15. April neueste Erkenntnisse und Ansätze aus der Zuverlässigkeitsbewertung.
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Wiederverwerten statt wegwerfen: Effizientes Recycling und erweiterte Nutzung von kunststoffhaltigen Abfallströmen
Neue Lösungen für das Abfallmanagement und die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen haben acht Fraunhofer-Institute im Leitprojekt »Waste4Future« entwickelt. Mit ihrer Expertise verbessern sie Aspekte wie Recycling, Sortierung, Rezepturentwicklung, Verwertungspfade und die Minimierung von Abfallströmen. Das macht insbesondere die Nutzung von kunststoffhaltigen Abfällen möglich, die bisher verbrannt wurden. Die Ergebnisse wurden nun in einem Abschlusstreffen Vertretern der Industrie vorgestellt.
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»InCeight Casting C8« vom 5. bis 6. März 2025
Um den Standort Deutschland für die Gießerei-Industrie wettbewerbsfähig zu machen, hat der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e. V. - BDGuss - kürzlich mehrere Maßnahmen formuliert, beispielsweise Energiekosten senken, Ressourcen sparen und die Umweltgesetzgebung reformieren. Zudem bekennt sich die Branche zur Klimaneutralität. Einen Beitrag dazu kann der interdisziplinäre Kongress für Hochleistungs-Gussbauteile »InCeight Casting C8« leisten. Vom 5. bis 6. März 2025 kommen Fachleute und Entscheider aus der Gießereibranche zusammen, um sich über Konstruktion und Produktentwicklung, Betriebsfestigkeit, zerstörungsfreie Bauteilprüfung, Gießereitechnik und Simulation auszutauschen - mit dem Ziel, leistungsfähige und nachhaltige Bauteile herzustellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Programm und Anmeldung stehen ab sofort zur Verfügung.
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Effizienter und effektiver Kreislauf: Fachforum zum Werkstofflichen Recycling am 26. und 27. März 2025 in Darmstadt
Das werkstoffliche Recycling von Kunststoffen steht vor vielfältigen Herausforderungen, die sowohl technischer als auch regulatorischer Natur sind. Technisch gesehen stellen sich Fragen zu Rezyklat-Verfügbarkeiten, Möglichkeiten ihrer Qualitätsverbesserung oder deren Langzeiteigenschaften in anspruchsvollen Anwendungen. Regulatorisch müssen bestehende Vorschriften beachtet und weiterentwickelt, Recyclingquoten gesteigert und Recyclingtechnologien gefördert werden. Immer mit dem Ziel, die Umweltauswirkungen bei der Kunststoffproduktion, -entsorgung und dem Recycling zu minimieren. Diese Herausforderungen erfordern neue Ansätze und eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Politik. Das siebte »Praxisforum Kunststoffrezyklate« am 26. und 27. März 2025 in Darmstadt adressiert diese Fragestellungen im Kontext des werkstofflichen Kunststoff-Recyclings und hat sich als Branchentreff mit hoher Praxisrelevanz etabliert. Das Programm und die Online-Anmeldung sind jetzt verfügbar.
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Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen
Aktuelle biobasierte Kunststoffe sind oft nur für kurzlebige Anwendungen, wie Verpackungen geeignet, da sie unzureichende Langzeiteigenschaften aufweisen. Das neue Projekt »Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen« aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF soll die Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen durch gezielte Additivierung verbessern, um deren Einsatz in technischen Anwendungen zu ermöglichen. Dafür suchen die Forschenden Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die auch bei langlebigen Produkten petrobasierte Kunststoffe durch biobasierte Lösungen substituieren möchten.
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Neues Projekt für mehr Rezyklate in technisch anspruchsvollen Anwendungen
Die Kunststoffindustrie wird aufgefordert, praktikable Lösungen zu entwickeln, um den Anteil von Rezyklaten in anspruchsvollen technischen Anwendungen zu erhöhen. Auch gesetzliche Vorgaben auf nationaler und europäischer Ebene treiben diese Entwicklung voran. Dennoch sind potenzielle Anwender oft skeptisch, selbst wenn Rezyklate nur teilweise eingesetzt werden. Um diese Bedenken zu adressieren, startet das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF gemeinsam mit Partnern ein neues industrielles Verbundprojekt. Ziel ist es, gezielte Analysen für ausgewählte, verfügbare Stoffströme durchzuführen, damit Anwender die Additivierung und das Compounding maßgeschneidert vornehmen können. Kostenfreier Online-Vortrag am 21. November 2024.
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