Experimentelle Systemanalyse

Experimentelle Systemanalyse in allen Phasen des Produktlebenszyklus: Im Fokus steht die Ermittlung der Schwingungseigenschaften von Bauteilen und -gruppen. Das Ziel: Maßnahmen ableiten, um Gesamtsysteme zu optimieren.

Von der Machbarkeitsstudie bis hin zur Produktionsüberwachung:

 

Mess-Setup und Testdefinition

Datenanalyse

Monitoring

 

Mess-Setup und Testdefinition

In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber wird das Problem spezifiziert und die Messung geplant. Mittels messtechnischer Verfahren werden zunächst die Eigenschaften des Untersuchungsobjektes  ermittelt.

  • Angewandt werden die Verfahren
  • entweder auf Prüfständen (z.B. Dynamische Charakterisierung),
  • oder unter realen Einsatzbedingungen bei stationär arbeitenden Maschinen,
  • oder bei Fahrbetriebsmessungen.

Zur Aufnahme der Daten dienen Sensoren wie Dehnungsmessstreifen und Beschleunigungsaufnehmer.

Datenanalyse

Die so erhobenen Daten bilden die Grundlage für eine umfangreiche Messdatenanalyse. Sie ist das Herzstück der Systemanalyse, denn unter Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen werden Ergebnisse generiert und Schlüsse gezogen – auf wissenschaftlicher Basis  und für den Auftraggeber transparent. Häufig verwendete Auswertungsmethoden sind die  Modalanalyse, die Ermittlung von  Beanspruchungskollektiven sowie  Schädigungsrechnungen.

Dauerhafte Überwachung (Monitoring)

Ist eine kontinuierliche Überwachung von Systemen gewünscht, um etwa Strukturschädigungen oder die Restlebensdauer festzustellen, werden basierend auf Sensormessdaten individuelle Monitoringverfahren und Algorithmen entwickelt. Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen können so besser geplant und effizienter durchgeführt werden.